Dringender aufruf: Mein Beitrag zum Erfolg

Die Sammlung für unsere beiden Volksinitiativen ist im roten Bereich. Damit wir unser Sammelziel bis Ende Juli erreichen, müssen noch viel mehr Unterschriften gesammelt werden als bisher. Wir sind dringend auf Ihre Beteiligung angewiesen. 

Wir benötigen Freiwillige, die sich zur Sammlung einer bestimmten Anzahl von Unterschriften verpflichten. Wenn z. B. mindestens 400 Personen je 50 Unterschriften für die Waldschutz- und Gemeindeschutz-Initiative sammeln, dann erreichen wir unser Ziel!

Tragen Sie hier Ihre mitarbeit verbindlich ein:

Ich verpflichte mich freiwillig dazu, Unterschriften zu sammeln wie folgt:

Schicken Sie die gesammelten Unterschriften spätestens bis zum Ende der Frist unter Angabe des Absenders an:

Maud de Graaff, Mont-Soleil 180, 2610 Mont-Soleil

(Das ist sehr wichtig, sonst können wir die Unterschriften nicht zuordnen!).

***

Nur mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung bringen wir die Initiativen zustande!

Wir sind eine Vereinigung von ehrenamtlich arbeitenden und hoch motivierten Kämpferinnen und Kämpfern. Wir sind aber noch viel zu wenige. Für die Waldschutz- und die Gemeindeschutz-Initiative benötigen wir je 20‘000 zusätzliche Unterschriften. Jeder Beitrag zählt. Auch Ihrer! Ist Ihnen die Mitbestimmung der Gemeinden bei der Genehmigung von Windparks oder der Schutz des Waldes vor Rodungen für Windparks ein Anliegen? Dann haben Sie jetzt die einmalige und letzte Chance, das Zustandekom­men beider Initiativen tatkräftig zu unterstützen!

Die erfolgreichsten fünf Sammlerinnen und Sammler erhalten je einen Gutschein von 200 CHF für das Hotel-Restaurant Chasseral.

Wir und alle, die unsere Ziele teilen, zählen auf Sie!

Vielen Dank!

Elias Vogt
Präsident der Initiativkomitees

Eidgenössische Volksinitiative

Gegen die Zerstörung unserer Wälder durch Windturbinen

Der Naturschutz ist durch die Errichtung grosser Windparks in der Schweiz gefährdet. Im Namen des Klimaschutzes schreckt man nicht vor der Abholzung wichtiger Naturräume zurück, um dort riesige Windkraftanlagen zu errichten. Das Abholzen von Bäumen zum Schutz des Klimas ist ab- soluter Unsinn! Diese Initiative fordert, dass die Wälder vor der Errichtung von Windkraftanlagen geschützt werden.

In der Schweiz sind mehrere hundert Windparks und weit über 1000 Windkraftanlagen vorausgesehen. Viele von ihnen sollen mitten im Wald oder direkt am Waldrand errichtet werden. Für jede installierte Windkraftanlage müsste jedoch eine Fläche von einem Fussballfeld gerodet werden. Tausende Hektar Wald und Natur würden einfach dafür geopfert.

Der Wald ist nicht nur für die Biodiversität, sondern auch für den Menschen lebenswichtig. Es ist das gesamte Ökosystem, das durch den Bau von Windkraftanlagen in Wäldern bedroht wird. Windkraftanla- gen töten Vögel und Fledermäuse und führen zu einem Verlust an Lebensraum für die Tierwelt. Ausser- dem verdichten die Baumaschinen den wertvollen Waldboden unwiederbringlich.

Diese Initiative verbietet nicht die Errichtung von Windkraftanlagen in der Schweiz, sondern verlangt, dass diese deutlich ausserhalb von Wäldern und Waldweiden geplant und gebaut werden. Die Natur braucht Schutz und darf nicht im Namen des Klimas bedroht werden. Klimaschutz bedeutet auch, den Wald als natürliche Lunge zu schützen.

Gesammelte Unterschriften

38'900 39%

Davon beglaubigt: 25’000  (Stand 31. Januar 2025) 

Argumente

3 GRÜNDE, DIESE INITIATIVE ZU UNTERSCHREIBEN:

JA zum Schutz der Natur

Die Wälder sind durch die Errichtung von Windkraftanlagen bedroht. Für jede Windkraftanlage muss die Fläche eines Fußballfeldes gerodet werden. Eine intakte Natur ist für Pflanzen, Tiere und Menschen lebenswichtig.

JA zum Tierschutz

Vögel und Fledermäuse werden von Windrädern erfasst und sterben. Die Rodung zerstört den Lebensraum vieler Tiere und Insekten, welche für das natürliche Ökosystem unerlässlich sind.

JA zum Klimaschutz

Der effektivste Weg, das Klima zu schützen, besteht darin, Naturräume zu erhalten und nicht zu opfern.

Spenden

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Unterschriftenbögen ausdrucken und sofort mit dem Sammeln beginnen:

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Initiativtext

Gegen die Zerstörung unserer Wälder durch Windturbinen

Eidgenössische Volksinitiative «Gegen die Zerstörung unserer Wälder durch Windturbinen (Waldschutz-Initiative)»

Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:

Art. 77 Abs. 4
4 Im Wald und im Abstand von 150 Metern zu Wald und zu Waldweiden, deren Bestockung dichter als 30 Prozent ist, dürfen keine Windkraftanlagen mit einer Gesamthöhe von 30 Metern oder mehr gebaut werden.

Art. 197 Ziff. 162

16. Übergangsbestimmung zu Art. 77 Abs. 4 (Windkraftanlagen)

Bauten und Anlagen oder Bodenveränderungen, welche nach dem 1. Mai 2024 erstellt werden und Artikel 77 Absatz 4 widersprechen, müssen innert 18 Monaten nach dessen Annahme durch Volk und Stände zulasten der Ersteller abgebrochen beziehungsweise rückgängig gemacht werden. Der ursprüngliche Zustand ist wiederherzustellen.
_________

1 SR 101

2 Die endgültige Ziffer dieser Übergangsbestimmung wird nach der Volksabstimmung von der Bundeskanzlei festgelegt.

Initiativkomitee

Das Initiativkomitee, bestehend aus nachstehenden Urheberinnen und Urhebern, ist berechtigt, diese Volksinitiative mit absoluter Mehrheit seiner noch stimmberechtigten Mitglieder zurückzuziehen:

Alfred R. Sulzer

Unternehmer und Denkmalschützer, Ehrenpräsident Domus Antiqua Helvetica, Malans

Fabienne Duelli

Kantonsrätin AR, parteilos, SP-Fraktion, Wald

Urs N. Glutz von Blotzheim

Weltbekannter Ornithologe und Naturschützer, Schwyz

Benoît Glasson

Grossrat FDP FR, Zimmermeister, Sorens

Raphael Alder

Gemeinderat FDP Russikon ZH, Madetswil

Nicolas Fasel

Prof. erem. Biologie Universität Lausanne, Paudex

David Gerke

Kantonsrat SO Grüne, Biberist

Antoinette de Weck

Grossrätin FDP FR, ehem. Geschäftsführerin Pro Natura FR, Fribourg

Marco Zimmermann

Vorstandsmitglied Freie Landschaft Thurgau, Braunau

Jean-Marc Blanc

Generalsekretär PL VD, Consultant, Bottens

Urs Waltenspül

Präsident Freie Landschaft Aargau & Luzern, Elektroingenieur HTL, Aarau

Siegfried Hettegger

Präsident Freie Landschaft Schwyz, Informatiker, Feusisberg

Elias Vogt

Unternehmer, Umweltschützer und Präsident Freie Landschaft Schweiz, Grenchen

Marc Kéry

Naturschutzbiologe, Dozent Universität Zürich, Basel

Hans Weiss (†)

Ehem. Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz, Bern

Michel Fior

Präsident Paysage Libre BEJUNE, Müntschemier

Andreas Sudler

Gemeindepräsident Bauma ZH, Bauma

Martin Maletinsky

Präsident Freie Landschaft Zürich, Informatiker, Kilchberg ZH

  • Gaudenz von Salis, Ehem. Schweizer Botschafter, Malans
  • Charlotte Blank, Gemeinderätin Hemishofen SH, namens des Gesamtgemeinderates, Hemishofen
  • Werner Stauffacher, Gemeinderat Merishausen SH, Merishausen
  • Bernhard Scholl, Grossrat FDP AG, Möhlin
  • Jean-Claude Morisod, Rechtsanwalt und ehem. Präsident Freiburger Heimatschutz, Fribourg
  • Anton Merkle, Dr. med., Generalrat Düdingen, Die Mitte, Düdingen
  • Johann Widmer, Gemeinderat SVP Stadt Zürich, Zürich

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Verein für Naturschutz und Demokratie
3000 Bern
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